Stadtentwicklung

Ortskerngestaltung Blankenese
Der Arbeitskreis setzt sich aus Vertretern der Blankeneser Vereine/Körperschaften zusammen und plant zusammen mit dem Bezirksamt die Neugestaltung des Blankeneser Marktplatzes und seines Umfeldes. Basis dafür ist ein Beschluss der Blankeneser Institutionen aus dem Vorjahr. Jede Institution ist mit je zwei Mitgliedern vertreten. Bei uns sind dies Herr Wichmann und der 1. Vorsitzende des Vereins.
Bisher sind als Voraussetzung aller weiterer Maßnahmen die vom Bürgerverein schon seit Jahren geforderte Bewirtschaftung des Parkraumes und die Bauplanung eines ersten Bauabschnittes am Markt festgelegt. Es handelt sich dabei um den Vorplatz am sog. Martinidreieck mit Straßenführung der Blankeneser Bahnhofstraße sowie um die Propst-Paulsen-Straße entlang des Marktplatzes. Für den gesamten Marktbau sind Baumfällgenehmigungen erforderlich, vom Grün-Ausschuss genehmigt und alsbald durchzuführen. Es gibt, bisher nur in Vorplanung, zwei weitere Bauabschnitte: am Marktplatz selbst mit neuer Beplattung und nötigem Niveauausgleich sowie nachfolgend die Überarbeitung des marktangrenzenden Abschnitts des Mühlenberger Weges zusammen mit dem Vorplatz der Kirche.
Für die Planung des Marktplatzes selbst ist die Entscheidung über Renovierung/Neubau und Standort des Markt-Gemeinschaftshauses von aktueller Bedeutung. Nach bisherigem Stand der öffentlichen Diskussion kam aus Kostengründen nur eine Erneuerung in Frage. Allerdings hatte sich der BBV bereiterklärt, mangels eines Bürgerhauses in Blankenese eigene Mittel für einen „Wintergarten" einzubringen, der auf der Nordseite des Häuschens bis an das - unter Denkmalschutz stehende - Gründreieck heranreichen sollte. Das Bezirksamt ist dieser Anregung mit einem Vor-Entwurf auch gefolgt (der sich in seiner inneren Gliederung den Entwurf des BBV zu Hilfe genommen hatte).
In der Diskussion im Januar 2017 kam plötzlich die Argumentation auf, ein Neubau des Markthäuschens werde sich von einer Renovierung in den Kosten nur unwesentlich unterscheiden. Bisher hat das Bezirksamt dazu nur in dem Sinne mündlich Stellung bezogen, man wolle dies prüfen. Es zeichnet sich jedoch ab, dass Bezirksamt und Bezirksparteien nunmehr zu einem Neubau tendieren. Dem hat der Arbeitskreis am 21.02.17 zugestimmt und für den Fall der Realisierbarkeit ggfs. einen neuen Standort des MarktGemeinschaftshauses auf der Westseite des Marktes, Nähe der Blankeneser Bahnhofstraße, empfohlen.
Es ist nunmehr auch an der Zeit, über die Nutzung der Räumlichkeiten im Markt-Gemeinschafts-haus nachzudenken. Dies setzt allerdings die Entscheidung für einen Neubau und für seinen Standort, nicht zuletzt auch über die Größe der verfügbaren Räumlichkeiten etc. voraus. Es ist davon auszugehen, dass eine zeitgemäße WC-Anlage (mit Behinderten-WC), eine Bleibe für den Marktmeister und ein Bürgervereins-Büro den Kern des Hauses bilden. Auch eine Aufwärmmöglichkeit für die Marktbeschicker mit Kaffee-Ecke muss sein. Aus unserem Vorschlag, an den Altbau einen für alle Interessenten zugänglichen „Wintergarten" anzubauen, kann nunmehr in einem Neubau eine für die Blankeneser insgesamt verfügbare großzügig genügend geschnittene Räumlichkeit entstehen, die z.B. Vorstandssitzungen des Bürgervereins oder anderer Organisationen zulässt, also ein Bürgerhaus-Ersatz, nachdem dies mit dem Musenstall leider nicht geglückt ist.
Der BBV hat außer Zweifel gelassen, dass er für sein Büro einen abgeschlossenen Raum benötigt, nicht kleiner oder größer als unser bisheriges Büro, dass er einem Großraumbüro nur außerhalb dieser Fläche zustimmen kann. Es schließen sich aber noch viele weitere Fragen an, die beantwortet werden müssen: Wer verwaltet und bewirtschaftet den neu entstehenden Gemeinschaftsraum? Welche qm-Miete wäre für die Nutzung zu veranschlagen, wer will mieten? Kann die bisher von den Marktbeschickern finanzierte und nur während der Marktzeiten zugängliche WC-Anlage auch außerhalb der Marktzeiten und rund um die Uhr genutzt werden? Wer kommt für die Reinigung der Toiletten und für die Sauberkeit eines Gemeinschaftsraumes auf?
Es gilt noch viele weitere Fragen zu klären, bevor es zu einem Bauentscheid kommen kann. Und wir bitten unsere Mitglieder, sich mit uns darüber Gedanken zu machen, z.B. auch in Ihrem Freundes-/Bekanntenkreis herumzuhören, wer an einer Nutzung dieses „Mini-Bürgerhauses" interessiert sein könnte. Im Quartier-Management der Blankeneser Einzelhändler gibt es bereits eine solche Umfrage. Da sich die Umsetzung der Neugestaltung des Marktplatzes und seines Umfeldes deutlich beschleunigt hat, sind auch wir im BBV angesprochen, uns „dynamisch" in den laufenden Prozess einzubringen.
Der Vorstand will Sie in diesem Sinne immer dann informieren, wenn neue Entscheidungen anstehen. Ansonsten können Sie sich im Schaukasten informieren, natürlich auch über unser Büro am Markt. Schließlich noch ein Beschluss vom 21.02.2017: Vor dem Martini-Block liegen zur Zeit Muster einer Ziegel-Bepflasterung von Markt- und angrenzenden Bürgersteigen/ Parkflächen für PKW aus. Einstimmig wurde die Farbgebung im zweiten Feld von Süden her befürwortet. Es handelt sich um holländische Ziegel, wie sie z.B. auch in Altona im IKEA-Bereich beurteilt werden können. Sie sind auf Rutschfestigkeit und Verschmutzung im Marktbetrieb geprüft und genau so belastbar wie die Marktfläche bei LKW-Zufahrt/Abfahrt. Die Neugestaltung des Marktplatzes kann nur als Gemeinschaftswerk aller Beteiligten und Betroffenen, durch Initiative und durch Kompromiss gelingen! Schenken Sie den Verantwortlichen Ihr kritisches Vertrauen und haben Sie mit uns einen langen Atem! Ihr Jürgen Weber
Bisher sind als Voraussetzung aller weiterer Maßnahmen die vom Bürgerverein schon seit Jahren geforderte Bewirtschaftung des Parkraumes und die Bauplanung eines ersten Bauabschnittes am Markt festgelegt. Es handelt sich dabei um den Vorplatz am sog. Martinidreieck mit Straßenführung der Blankeneser Bahnhofstraße sowie um die Propst-Paulsen-Straße entlang des Marktplatzes. Für den gesamten Marktbau sind Baumfällgenehmigungen erforderlich, vom Grün-Ausschuss genehmigt und alsbald durchzuführen. Es gibt, bisher nur in Vorplanung, zwei weitere Bauabschnitte: am Marktplatz selbst mit neuer Beplattung und nötigem Niveauausgleich sowie nachfolgend die Überarbeitung des marktangrenzenden Abschnitts des Mühlenberger Weges zusammen mit dem Vorplatz der Kirche.
Für die Planung des Marktplatzes selbst ist die Entscheidung über Renovierung/Neubau und Standort des Markt-Gemeinschaftshauses von aktueller Bedeutung. Nach bisherigem Stand der öffentlichen Diskussion kam aus Kostengründen nur eine Erneuerung in Frage. Allerdings hatte sich der BBV bereiterklärt, mangels eines Bürgerhauses in Blankenese eigene Mittel für einen „Wintergarten" einzubringen, der auf der Nordseite des Häuschens bis an das - unter Denkmalschutz stehende - Gründreieck heranreichen sollte. Das Bezirksamt ist dieser Anregung mit einem Vor-Entwurf auch gefolgt (der sich in seiner inneren Gliederung den Entwurf des BBV zu Hilfe genommen hatte).
In der Diskussion im Januar 2017 kam plötzlich die Argumentation auf, ein Neubau des Markthäuschens werde sich von einer Renovierung in den Kosten nur unwesentlich unterscheiden. Bisher hat das Bezirksamt dazu nur in dem Sinne mündlich Stellung bezogen, man wolle dies prüfen. Es zeichnet sich jedoch ab, dass Bezirksamt und Bezirksparteien nunmehr zu einem Neubau tendieren. Dem hat der Arbeitskreis am 21.02.17 zugestimmt und für den Fall der Realisierbarkeit ggfs. einen neuen Standort des MarktGemeinschaftshauses auf der Westseite des Marktes, Nähe der Blankeneser Bahnhofstraße, empfohlen.
Es ist nunmehr auch an der Zeit, über die Nutzung der Räumlichkeiten im Markt-Gemeinschafts-haus nachzudenken. Dies setzt allerdings die Entscheidung für einen Neubau und für seinen Standort, nicht zuletzt auch über die Größe der verfügbaren Räumlichkeiten etc. voraus. Es ist davon auszugehen, dass eine zeitgemäße WC-Anlage (mit Behinderten-WC), eine Bleibe für den Marktmeister und ein Bürgervereins-Büro den Kern des Hauses bilden. Auch eine Aufwärmmöglichkeit für die Marktbeschicker mit Kaffee-Ecke muss sein. Aus unserem Vorschlag, an den Altbau einen für alle Interessenten zugänglichen „Wintergarten" anzubauen, kann nunmehr in einem Neubau eine für die Blankeneser insgesamt verfügbare großzügig genügend geschnittene Räumlichkeit entstehen, die z.B. Vorstandssitzungen des Bürgervereins oder anderer Organisationen zulässt, also ein Bürgerhaus-Ersatz, nachdem dies mit dem Musenstall leider nicht geglückt ist.
Der BBV hat außer Zweifel gelassen, dass er für sein Büro einen abgeschlossenen Raum benötigt, nicht kleiner oder größer als unser bisheriges Büro, dass er einem Großraumbüro nur außerhalb dieser Fläche zustimmen kann. Es schließen sich aber noch viele weitere Fragen an, die beantwortet werden müssen: Wer verwaltet und bewirtschaftet den neu entstehenden Gemeinschaftsraum? Welche qm-Miete wäre für die Nutzung zu veranschlagen, wer will mieten? Kann die bisher von den Marktbeschickern finanzierte und nur während der Marktzeiten zugängliche WC-Anlage auch außerhalb der Marktzeiten und rund um die Uhr genutzt werden? Wer kommt für die Reinigung der Toiletten und für die Sauberkeit eines Gemeinschaftsraumes auf?
Es gilt noch viele weitere Fragen zu klären, bevor es zu einem Bauentscheid kommen kann. Und wir bitten unsere Mitglieder, sich mit uns darüber Gedanken zu machen, z.B. auch in Ihrem Freundes-/Bekanntenkreis herumzuhören, wer an einer Nutzung dieses „Mini-Bürgerhauses" interessiert sein könnte. Im Quartier-Management der Blankeneser Einzelhändler gibt es bereits eine solche Umfrage. Da sich die Umsetzung der Neugestaltung des Marktplatzes und seines Umfeldes deutlich beschleunigt hat, sind auch wir im BBV angesprochen, uns „dynamisch" in den laufenden Prozess einzubringen.
Der Vorstand will Sie in diesem Sinne immer dann informieren, wenn neue Entscheidungen anstehen. Ansonsten können Sie sich im Schaukasten informieren, natürlich auch über unser Büro am Markt. Schließlich noch ein Beschluss vom 21.02.2017: Vor dem Martini-Block liegen zur Zeit Muster einer Ziegel-Bepflasterung von Markt- und angrenzenden Bürgersteigen/ Parkflächen für PKW aus. Einstimmig wurde die Farbgebung im zweiten Feld von Süden her befürwortet. Es handelt sich um holländische Ziegel, wie sie z.B. auch in Altona im IKEA-Bereich beurteilt werden können. Sie sind auf Rutschfestigkeit und Verschmutzung im Marktbetrieb geprüft und genau so belastbar wie die Marktfläche bei LKW-Zufahrt/Abfahrt. Die Neugestaltung des Marktplatzes kann nur als Gemeinschaftswerk aller Beteiligten und Betroffenen, durch Initiative und durch Kompromiss gelingen! Schenken Sie den Verantwortlichen Ihr kritisches Vertrauen und haben Sie mit uns einen langen Atem! Ihr Jürgen Weber